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Elternbereich

Informationen für Eltern

Diese Seite ist speziell für die wichtigsten Ratgeber unserer nächsten Auszubildenden gemacht: Für Sie, die Eltern.

Wir möchten Ihnen mit dieser Seite die wichtigsten Tipps und Informationen zur Berufsorientierung geben, mit denen Sie Ihrem Kind helfen können den Weg zum Traumberuf zu finden. Denn wer kennt Ihr Kind und die Stärken und Schwächen besser als Sie und wem vertraut Ihr Kind mehr als Ihnen?! Deshalb möchten wir Sie mit dieser Seite sensibilisieren und Ihnen die Unterstützung bieten, die Sie brauchen. Sollten Sie Fragen haben erreichen Sie uns per E-Mail: ausbildungsmarketing@evonik.com

Informationen für Eltern

Tipps für Eltern

Nehmen Sie Ihr Kind und seine Wünsche ernst!

Diskutieren Sie mit Ihrem Kind über die berufliche Zukunft.

Bieten Sie Gesprächspartner an, denen Ihr Kind vertraut und die in einem ähnlichen Beruf arbeiten.

Zeigen Sie Möglichkeiten für Praktika auf und unterstützen Sie Ihr Kind dabei (Transport, Organisation etc.).

Ermutigen Sie Ihr Kind ein Praktikum auch während der Ferien zu machen.

Entwerfen Sie eine Stärken/Schwächen Liste mit Ihrem Kind und diskutieren Sie diese.

Führen Sie das Gespräch immer wieder auf das Thema z. B. beim gemeinsamen Abendessen.

Nehmen Sie Ihrem Kind keine Entscheidungen ab!

Vereinbaren Sie einen Termin zur Berufsorientierung bei einem Studien-/Berufsorientierungslehrer der Schule oder bei der Agentur für Arbeit, einem Unternehmen etc.

Bearbeiten Sie Medien der Berufsberatung gemeinsam.

Gehen Sie mit Ihrem Kind auf Berufsorientierungsmessen.

Infotag der Ausbildung 2024 in Rheinfelden

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Anita Makshana, Mutter: 

„Die Offenheit von allen Beteiligten hat mir heute besonders gut gefallen. Ich hatte vorher keine Ahnung, was man als Chemikantin alles lernt und wie der Alltag im Labor aussieht. Hier waren alle so nett und haben sich viel Zeit genommen, uns alles zu erklären. Jetzt haben wir wirklich eine gute Vorstellung davon. Ich bin überzeugt, dass meine Tochter bei Evonik gut aufgehoben wäre.“ 
 

Niklas Böhler, 15:

„Kommendes Jahr mache ich meinen Abschluss an der Realschule und ich bin mir jetzt schon sicher, dass ich bei Evonik die Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik anfangen möchte. Da mein Vater bei Evonik arbeitet und ich hier auch schon ein Schnupperpraktikum absolviert habe, weiß ich schon einiges über das Unternehmen. Dass es für Azubis die Möglichkeit gibt, auch andere Standorte kennenzulernen, war mir aber neu und das finde ich sehr spannend!“

Annemarie Böhler, Mutter:
„Evonik bietet tolle Benefits und die Betreuung der Azubis ist vorbildlich. Ich denke, eine Ausbildung hier wäre eine richtig gute Basis für das Berufsleben meines Sohnes, egal, wie es danach weitergeht.“
 

Konstantinos Karargiris, 20:

 „Derzeit arbeite ich in der Schweiz, aber ich möchte mich gern verändern und am liebsten bei Evonik die Ausbildung zum Chemikanten anfangen. Ich werde mich noch heute Abend hinsetzen und eine Bewerbung schreiben. Die Gespräche mit den Azubis und Ausbildern haben mich total überzeugt und meinen Wunsch gefestigt.“

Infos & Tipps für Eltern

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  • Eltern kennen ihre Kinder am besten und können deren Interessen, Stärken und Schwächen am besten einschätzen. Kindern wiederrum vertrauen ihren Eltern und ihren Ratschlägen.
  • Eltern haben oft ein breites Netzwerk an Kontakten und können ihren Kindern dabei helfen, Praktika oder Ausbildungsplätze zu finden.
  • Eltern können ihre Kinder finanziell unterstützen, indem sie beispielsweise das Studium oder die Ausbildung finanzieren oder ihnen bei der Wohnungssuche helfen.
  • Eltern können ihre Kinder auch emotional unterstützen, indem sie ihnen Mut machen und bei Rückschlägen aufbauen.

Die meisten Firmen schreiben bereits über ein Jahr vor Ausbildungsbeginn Ihre Ausbildungsstellen aus. Auch bei Evonik werden alle Stellen im Juni für den Ausbildungsbeginn im September des darauffolgenden Jahres veröffentlicht. Hier noch ein paar weitere Tipps:

  • Nehmen Sie zusammen mit ihrem Kind Infomöglichkeiten wie Karrierehomepages, Social Media Kanäle, Infotage und Ausbildungsmessen wahr.
  • Finden Sie gemeinsam die Stärken, Schwächen und Interessen Ihres Kindes heraus. Informieren Sie sich, welcher Beruf gut zum Charakter Ihres Kindes passt.
  • Animieren Sie Ihr Kind dazu, selbst aktiv zu werden und sich um ein Berufsorientierungspraktikum oder die Anmeldung für einen Aktionstag zu kümmern.
  • Gestalten Sie eine offene Atmosphäre, um mit ihrem Kind über dessen berufliche Ideen, Ziele und Vorstellungen zu sprechen.

Niemand kennt Stärken und Schwächen von Kindern besser als die eigenen Eltern. In offenen Gesprächen sollten Eltern mit ihren Kindern darüber sprechen, welche Ausbildungsberufe zu den Stärken und Interessen der Kinder passen und auch, welche Ausbildungsberufe ggf. nicht geeignet sind.
 

  • Überlegen Sie gemeinsam, wo die Stärken und Talentes Ihres Kindes - in der Schule, aber auch charakterlich/persönlich - liegen. Informieren Sie sich, welche Ausbildungsberufe diesen Stärken entsprechen.
  • Motivieren Sie Ihr Kind, verschiedene Praktika durchzuführen, die diesen Stärken und Talenten entsprechen, um Einblicke in die unterschiedlichen Berufe und Unternehmen zu erhalten – idealerweise auch freiwillige Praktika in den Ferien. Die absolvierten Praktika sollten Sie gemeinsam reflektieren, um herauszufinden, welche Tätigkeiten die Begeisterung Ihres Kindes geweckt haben.
  • Ausbildungsmessen, Berufsinformationstage, Gespräche mit den Mitarbeiter:innen der Agentur für Arbeit oder der IHK und Tage der offenen Tür bei den Ausbildungsbetrieben sind eine hilfreiche Unterstützung, um herauszufinden, welche Branche/welcher Beruf zu Ihrem Kind passt.

Auch wenn Kinder in ihren Eltern oft Vorbilder sehen, sollten Eltern beruflichen Vorstellungen der Kinder nicht allzu sehr beeinflussen und die Berufswünsche akzeptieren und unterstützen. Hilfreich ist z. B. Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Praktikumsplätzen. Ganz wichtig: Nicht jedes Kind hat Spaß an zu viel Theorie und ist für ein Gymnasium oder gar eine Universität geeignet. Jedes Unternehmen braucht vor allem ausgebildete Fachkräfte.

Diese Bezugspersonen spielen bei Jugendlichen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der beruflichen Orientierung. Sich mit vertrauten Menschen über die mögliche Berufswahl auszutauschen ist eine gute Möglichkeit, sich ein umfassendes Bild über sich selbst zu verschaffen. Auch Berufswahltests, Gespräche mit Lehrer:innen oder Berufsberater:innen können die Vorauswahl bei der Vielzahl an Ausbildungsmöglichkeiten verfeinern. Sie finden solche Hilfestellungen u.a. bei der Agentur für Arbeit (Berufsinformationszentrum BIZ,
https://www.arbeitsagentur.de/bildung/berufsinformationszentrum-biz) oder über BAVC (Bundesarbeitgeberverband Chemie: ELVI = Elementare Vielfalt: Ausbildungsfinder:
www.ausbildung-finden.de).
 

  • Ein Plan B ist immer empfehlenswert, für den Fall, dass es mit dem ursprünglichen Berufswunsch nicht klappen sollte. Meist gibt es Berufe, die dem Wunschberuf ähnlich sind. Informieren Sie sich rechtzeitig auch über diese Berufe.
  • Ein Berufsvorbereitungsjahr oder eine Einstiegsqualifizierungsmaßnahme, wie z.B. “Start in den Beruf” können Möglichkeiten sein, die als Überbrückung in Frage kommen. Ebenso sind Freiwilligendienste z.B. im sozialen, kulturellen oder ökologischen Bereich eine interessante Möglichkeit, sich zu orientieren.

Bleiben Sie zuversichtlich und nutzen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind alle Möglichkeiten, die Sie haben. Werten Sie Absagen nicht als persönlichen Misserfolg, sondern motivieren Sie Ihr
Kind. Studieren Sie regelmäßig die Ausbildungsplattformen der verschiedenen Unternehmen und Plattformen, wie z.B. ausbildung.evonik.de, ausbildung.de, studyflix.de oder azubiyo.de. Oft werden bereits geschlossenen Stellen erneut zur Bewerbung ausgeschrieben. Außerdem bieten z.B. die IHKs Speed-Datings an, worüber offene Ausbildungsplätze beworben werden.

Wenn Ihr Kind eine Absage erhält, heißt das nicht automatisch, dass es nicht für den Ausbildungsplatz geeignet ist. In der Regel liegen den Betrieben mehrere passende Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz vor, als Bewerber:innen eingestellt werden können.

Sie sollten gemeinsam mit Ihrem Kind überlegen, ob es sich bezüglich der beruflichen Ziele umorientieren möchte.

Ihr Kind könnte aber auch weiterhin die Schule besuchen, z.B. eine Fachschule, um Vorkenntnisse im Wunschberuf zu erlangen.

Auch das Programm “Start in den Beruf” könnte eine Möglichkeit sein. Mit dieser Maßnahme werden Jugendliche auf eine Ausbildung vorbereitet.

Ausbilder:innen im Interview

Anne Haselbauer
Anne Haselbauer
Spezialistin Ausbildungsmarketing
  1. Was verdienen Auszubildende / Dual Studierende bei Ihnen während der Ausbildungszeit?
    Bereits im ersten Ausbildungsjahr erhalten unsere Auszubildenden und Dual Studierenden mindestens 1.100€ Gehalt/Monat. Danach steigt das Monatsgehalt pro Ausbildungsjahr. On top erhalten unsere Auszubildenden und Dual Studierenden noch Zusatzleistungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
  2. Gibt es besondere Angebote während der Ausbildung / des Dualen Studiums?
    Uns ist wichtig, dass sich unsere Auszubilden sich von Anfang an wohlfühlen. Sie können sich bei Evonik unter anderem auf moderne Arbeitszeitmodelle, eine Übernahmegarantie und berufsspezifischen Werksunterricht freuen. Außerdem legt Evonik viel Wert auf eine gute Work-Life-Balance und ein starkes Gesundheitsmanagement. Hier reicht das Angebot je nach Standort von verschiedensten Sportkursen und Fitnessgruppen bis hin zu individuellem Training in den unterschiedlichen Fitnessstudios und -räumen.
  3. Gibt es bei Evonik Events speziell für Azubis?
    Zu Beginn der Ausbildung fahren wir mit unseren Auszubildenden und Dual Studierenden auf ein gemeinsames Einführungsseminar, welches den Zusammenhalt der Gruppe und den Teamspirit, auch zwischen den verschiedenen Ausbildungsberufen, stärken soll. Wir legen viel Wert darauf, dass unsere Azubis als Team zusammenwachsen und sich während der Ausbildung gegenseitig unterstützen. Außerdem bieten wir seit vielen Jahren Seminartage zum Thema Rassismus und Ausgrenzung an. Auch hier ist es uns wichtig, unsere Azubis dahingehend zu sensibilisieren und zu informieren, dass derartiges Verhalten bei Evonik in keinster Weise toleriert wird. Darüber hinaus bieten wir noch viele weitere Werksunterrichte und Seminare an, teils berufsgruppenspezifisch, teils auch übergreifend.
  4. Wie gut sind die Chancen, nach der Ausbildung / dem Dualen Studium übernommen zu werden?
    Die Chancen, im Anschluss an die Ausbildung übernommen zu werden, sind bei Evonik sehr groß. Wir bieten unseren Auszubildenden bei entsprechenden Leistungen in Praxis und Theorie eine unbefristete Übernahme. Wir möchten hiermit den ersten Grundstein legen, um unsere Auszubildenden auch nach der Ausbildung langfristig an unser Unternehmen zu binden. Auch bei Evonik ist der Bedarf an geeignetem Fachpersonal nämlich groß.